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Häufig gestellte Fragen

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Multiple Sklerose

Zeposia® wird angewendet bei erwachsenen Patienten mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) mit aktiver Erkrankung, definiert durch klinische oder bildgebende Befunde.[1]

Colitis ulcerosa

Zeposia® ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa (CU), die auf eine konventionelle Therapie oder ein Biologikum unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder diese nicht vertragen haben.[1]

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Zeposia®.


Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, selektive Immunsuppressiva,
    ATC-Code: L04AA38

    Wirkmechanismus:
    Ozanimod ist ein hochwirksamer Sphingosin-1-Phosphat (S1P)-Rezeptormodulator, der mit hoher Affinität an die Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptoren 1 und 5 bindet. Ozanimod hat minimale oder keine Wirkung auf S1P2, S1P3 und S1P4. In vitro zeigten Ozanimod und dessen aktive Hauptmetaboliten vergleichbare Wirkung und Selektivität für S1P1 und S1P5. Der Mechanismus, über den Ozanimod seine therapeutischen Wirkungen bei MS und CU entfaltet, ist nicht bekannt, aber er könnte eine Verringerung der Lymphozytenmigration in das Zentralnervensystem (ZNS) und den Darm beinhalten.

    Die durch Ozanimod induzierte Reduktion der Lymphozyten in der peripheren Zirkulation hat unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Leukozyten-Subpopulationen, mit größeren Abnahmen bei Zellen, die an der adaptiven Immunantwort beteiligt sind. Ozanimod hat minimale Auswirkungen auf Zellen, die an der angeborenen Immunantwort beteiligt sind und zur Immunüberwachung beitragen.

    Ozanimod unterliegt beim Menschen einer umfangreichen Metabolisierung und wird zu einer Reihe von zirkulierenden aktiven Metaboliten, darunter zwei Hauptmetaboliten, abgebaut. Beim Menschen entfallen etwa 94 % des insgesamt zirkulierenden aktiven Wirkstoffs auf Ozanimod (6 %) und auf die zwei Hauptmetaboliten CC112273 (73 %) und auf CC1084037 (15 %).[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Zeposia®.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Zeposia® 0,23 mg Hartkapseln[1]
    Hellgraue, opake Hartkapsel, 14,3 mm, mit dem schwarzen Aufdruck „OZA“ auf dem Oberteil und „0.23 mg“ auf dem Unterteil.

    Aussehen der Kapsel

    Zeposia® 0,46 mg Hartkapseln[1]
    Hartkapsel mit hellgrauem, opakem Unterteil und orangefarbenem, opakem Oberteil, 14,3 mm, mit dem schwarzen Aufdruck „OZA“ auf dem Oberteil und „0.46 mg“ auf dem Unterteil.

    Aussehen der Kapsel

    Zeposia® 0,92 mg Hartkapseln[1]
    Orangefarbene, opake Hartkapsel, 14,3 mm, mit dem schwarzen Aufdruck „OZA“ auf dem Oberteil und „0.92 mg“ auf dem Unterteil.

    Aussehen der Kapsel

    Aussehen der Verpackungen


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Zeposia® 0,23 mg Hartkapseln[1]
    Jede Hartkapsel enthält Ozanimodhydrochlorid entsprechend 0,23 mg Ozanimod.

    Zeposia® 0,46 mg Hartkapseln[1]
    Jede Hartkapsel enthält Ozanimodhydrochlorid entsprechend 0,46 mg Ozanimod.

    Zeposia® 0,92 mg Hartkapseln[1]
    Jede Hartkapsel enthält Ozanimodhydrochlorid entsprechend 0,92 mg Ozanimod.

    Sonstige Bestandteile:[1]

    Kapselinhalt

    • Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]

    Kapselhülle

    • Zeposia® 0,23 mg und 0,46 mg Hartkapseln

      Gelatine, Titandioxid (E171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(II,III)-oxid (E172), Eisen(III)-oxid (E 172)

      Zeposia® 0,92 mg Hartkapseln

      Gelatine, Titandioxid (E171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(III)-oxid (E 172)

    Drucktinte

    • Schellack (E904), Eisen(II,III)-oxid (E 172), Propylenglycol (E1520), Ammoniaklösung konzentriert (E527), Kaliumhydroxid (E525)


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Produktbezeichnung

    Pharmazentralnummern

    Packungsgröße

    Verpackungseinheit

    ZEPOSIA® 0,23 mg/0,46 mg Hartkapseln Starterpackung

    16151936

    N1

    7 Hartkapseln

    ZEPOSIA® 0,92 mg Hartkapseln

    16151942

    N2

    28 Hartkapseln

    ZEPOSIA® 0,92 mg Hartkapseln

    16151959

    N3

    98 Hartkapseln

    ZEPOSIA® 0,23 mg/0,46 mg Hartkapseln

    16783323

    KP

    7 Hartkapseln



    Die Dauer der Haltbarkeit von Zeposia® beträgt 3 Jahre.
    Nicht über 25°C lagern.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Zeposia®.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Die Kapsel muss im Ganzen geschluckt werden.[2]


    Referenzen

  • 2. Gebrauchsinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Die Behandlung ist unter der Aufsicht eines Arztes zu beginnen, der Erfahrung in der Behandlung von Multipler Sklerose (MS) oder Colitis ulcerosa (CU) besitzt.

    Dosierung:

    Die empfohlene Dosis beträgt 0,92 mg Ozanimod einmal täglich. Die Kapseln können zu einer Mahlzeit oder unabhängig von Mahlzeiten eingenommen werden.

    Die nachstehende Tabelle 1 zeigt das Dosissteigerungsschema von Ozanimod zur Therapieeinleitung, das von Tag 1 bis Tag 7 anzuwenden ist. Nach der 7-tägigen Dosissteigerung beträgt die Erhaltungsdosis 0,92 mg einmal täglich, beginnend mit Tag 8.[1]

    Dosierungschema

    Tag 1 - 4

    0,23 mg einmal täglich

    Tag 5 - 7

    0,46 mg einmal täglich

    Ab Tag 8

    0,92 mg einmal täglich

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    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Das gleiche Dosissteigerungsschema wie zur Therapieeinleitung wird empfohlen, wenn die Therapie unterbrochen wird für:

    • 1 Tag oder mehrere Tage in den ersten 14 Tagen der Behandlung.

      mehr als 7 Tage in Folge zwischen Tag 15 und Tag 28 der Behandlung.

      mehr als 14 Tage in Folge nach Tag 28 der Behandlung.

    Wenn die Behandlungsunterbrechung von kürzerer Dauer ist als die oben genannte, sollte die Behandlung mit der nächsten Dosis wie geplant fortgesetzt werden.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Zeposia®.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Wenn der Patient vergisst, die vorgeschriebene Dosis zur bestimmten Zeit zu nehmen, sollte die Dosis sobald wie möglich am selben Tag eingenommen werden. Wenn die Dosis jedoch den ganzen Tag vergessen wird, sollte die versäumte Dosis ausgelassen werden und die nächste Dosis zur gewohnten Zeit eingenommen werden. Die doppelte Menge sollte nicht eingenommen werden, wenn die vorherige Einnahme vergessen wurde.[2]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Zeposia®.


    Referenzen

  • 2. Gebrauchsinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Es liegen nur begrenzte Daten bei Patienten > 55 Jahren mit RRMS und bei Patienten > 65 Jahren mit CU vor. Bei Patienten über 55 Jahren ist keine Dosisanpassung notwendig. Bei MS-Patienten über 55 Jahren und CU-Patienten über 65 Jahren ist aufgrund der begrenzten Datenlage und einem erhöhten Risiko für Nebenwirkungen in dieser Population Vorsicht geboten, insbesondere bei Langzeitbehandlung.[1]

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    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.[1]

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    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Bei Patienten mit leichter oder mäßiger chronischer Leberfunktionseinschränkung (Child-Pugh-Klasse A oder B) wird empfohlen, das 7-tägige Dosissteigerungsschema zu absolvieren und anschließend 0,92 mg einmal jeden zweiten Tag einzunehmen.

    Ozanimod wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionseinschränkung nicht untersucht. Patienten mit schwerer Leberfunktionseinschränkung (Child-Pugh-Klasse C) dürfen daher nicht mit Ozanimod behandelt werden.[1]

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    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

    • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile

      Immunschwäche

      Patienten, die in den letzten 6 Monaten einen Myokardinfarkt (MI), instabile Angina pectoris, einen Schlaganfall, eine transitorische ischämische Attacke (TIA), eine dekompensierte Herzinsuffizienz mit erforderlicher stationärer Behandlung oder eine Herzinsuffizienz der New York Heart Association (NYHA) Klasse III/IV hatten

      Patienten mit anamnestisch bekanntem oder aktuell vorliegendem atrioventrikulärem (AV) Block 2. Grades, Typ II, oder AV-Block 3. Grades oder Sick-Sinus-Syndrom, es sei denn, der Patient trägt einen funktionierenden Herzschrittmacher

      Schwere aktive Infektionen, aktive chronische Infektionen wie Hepatitis und Tuberkulose

      Aktive maligne Erkrankungen

      Schwere Leberfunktionseinschränkung (Child-Pugh-Klasse C)

      Anwendung während der Schwangerschaft und bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung anwenden.[1]

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    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Frauen im gebärfähigen Alter / Empfängnisverhütung bei Frauen[1]
    Zeposia® ist bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung anwenden, kontraindiziert. Daher muss vor Beginn der Behandlung bei Frauen im gebärfähigen Alter ein negativer Schwangerschaftstest vorliegen und sie sollten im Rahmen einer Beratung über das Risiko für den Fötus aufgeklärt werden. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Ozanimod sowie für 3 Monate nach dem Absetzen der Behandlung eine zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung anwenden.

    Spezielle Maßnahmen sind auch in der Checkliste für Ärzte aufgeführt, die Sie über den Link am Seitenbeginn abrufen können. Diese Maßnahmen sind bei weiblichen Patienten vor der Verordnung von Ozanimod und auch während der Behandlung durchzuführen.

    Beim Abbruch der Ozanimod-Therapie zur Planung einer Schwangerschaft sollte die mögliche Rückkehr der Krankheitsaktivität berücksichtigt werden.

    Schwangerschaft[1]
    Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Ozanimod bei Schwangeren vor.

    Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt, einschließlich Verlust des Fötus und Anomalien, insbesondere Fehlbildungen der Blutgefäße, generalisierte Ödeme (Anasarka) und Fehlstellungen der Hoden und Wirbel. Es ist bekannt, dass der von Ozanimod beeinflusste Rezeptor (Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptor) an der Gefäßbildung während der Embryogenese beteiligt ist.

    Aufgrund des Risikos für den Fötus ist Ozanimod während der Schwangerschaft und bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung anwenden, kontraindiziert.

    Wenn eine Frau während der Behandlung schwanger wird, muss die Behandlung mit Zeposia abgebrochen werden. Es ist eine medizinische Beratung hinsichtlich des Risikos für schädliche Wirkungen auf den Fetus durch die Behandlung durchzuführen und es sollten Ultraschalluntersuchungen gemacht werden.

    Stillzeit[1]
    Ozanimod/Metaboliten werden während der Laktation bei behandelten Tieren in die Milch ausgeschieden. Aufgrund des Potenzials für schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkungen durch Ozanimod/Metaboliten bei gestillten Säuglingen sollen Frauen, die mit Ozanimod behandelt werden, nicht stillen.

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Zeposia®.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Zeposia® Hartkapseln.

  • Für öffentliche Apotheken:

    Dieses Arzneimittel können Sie über Ihren Großhändler oder über unseren BMS Webshop bei pharma mall: www.pharma-mall.de beziehen.

    Für Krankenhausapotheken und Krankenhaus versorgende Apotheken:

    Dieses Arzneimittel können Sie über unseren BMS Webshop bei pharma mall: www.pharma-mall.de oder unter der E-Mail Adresse: bestellung@bms.com bestellen.

    Bei Fragen zu Bestellungen (Lieferungen, Rechnungen, Retouren und Reklamationen), die über den BMS Webshop oder über bestellung@bms.com getätigt wurden, können Sie den BMS Kundenservice über die E-Mail-Adresse customerinfo.de@bms.com oder unter der Telefonnummer: 0800 7242410 erreichen.

    Sollten Sie dieses Arzneimittel über Ihren Großhändler bezogen haben, wenden Sie sich bei Fragen bezüglich der Bestellung bitte an Ihren Großhändler.



    Unter dem Link https://www.bmsmsds.com/msdsweb stehen Ihnen aktuelle sicherheitsrelevante Informationen zu den BMS Arzneimitteln zur Verfügung.

    Hinweis: Suche nach Handels- und/oder Wirkstoffname ist empfehlenswert. Sollten Sie trotzdem keine Informationen finden, kontaktieren Sie uns gerne.

    REFERENCES

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