Häufig gestellte Fragen
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Inrebic® wird angewendet für die Behandlung krankheitsbedingter Splenomegalie oder Symptome bei erwachsenen Patienten mit primärer Myelofibrose, Post-Polycythaemia Vera-Myelofibrose oder Post-Essentielle Thrombozythämie-Myelofibrose, die nicht mit einem Janus-assoziierten Kinase (JAK)-Inhibitor vorbehandelt sind oder die mit Ruxolitinib behandelt wurden.[1]
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Inrebic®.
Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische Mittel, Proteinkinase-Inhibitoren, ATC-Code: L01EJ02.
Wirkmechanismus:
Fedratinib ist ein Kinase-Inhibitor mit Aktivität gegen Wildtyp und mutationsaktivierte Janus-assoziierte Kinase 2 (JAK2) und FMS-ähnliche Tyrosinkinase 3 (FLT3). Fedratinib ist ein JAK2-selektiver Inhibitor mit höherer inhibitorischer Aktivität gegenüber JAK2 als gegenüber den anderen Familienmitgliedern JAK1, JAK3 und TYK2. Fedratinib reduzierte die JAK2-vermittelte Phosphorylierung von Signaltransduktoren und Aktivatoren der Transkriptionsproteine (STAT3/5) und hemmte die Proliferation maligner Zellen in vitro und in vivo.[1]
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Hartkapsel.
Rötlich-braune opake Kapseln, 21,4 – 22,0 mm (Größe 0), mit dem weißen Aufdruck „FEDR“ auf der Kappe und „100 mg“ auf dem Kapselkörper.[1]
Aussehen der Hartkapsel
Aussehen der Verpackung
Jede Hartkapsel enthält Fedratinib-Dihydrochlorid-Monohydrat, entsprechend 100 mg Fedratinib.[1]
Sonstige Bestandteile:[1]
Kapselinhalt
Mikrokristalline Cellulose, Siliciumdioxid-beschichtet (enthält mikrokristalline Cellulose (E460) und hochdisperses Siliciumdioxid (E551)). Natriumstearylfumarat (Ph.Eur.)
Kapselhülle
Gelatine (E441), Titandioxid (E171), Eisen(III)-oxid (E172)
Drucktinte
Schellack (E904), Titandioxid (E171), Propylenglycol (E1520)
Produktbezeichnung | Pharmazentralnummern (PZN) |
Packungsgrößen N1/ N2/ N3 |
Verpackungseinheit |
INREBIC® 100 mg Hartkapseln |
16801848 |
120 Kapseln |
Die Dauer der Haltbarkeit von Inrebic® beträgt 4 Jahre.
Die Flasche fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Für dieses Arzneimittel sind bezüglich der Temperatur keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.[1]
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Inrebic®.
Die Kapseln dürfen nicht geöffnet, zerbrochen oder zerkaut werden.[1]
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Inrebic® wird oral eingenommen.
Die Kapseln dürfen nicht geöffnet, zerbrochen oder zerkaut werden. Sie sollten im Ganzen vorzugsweise mit Wasser geschluckt werden und können zu oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Verabreichung mit einer fettreichen Mahlzeit kann die Inzidenz von Übelkeit und Erbrechen verringern, daher wird die Einnahme mit einer Mahlzeit empfohlen.[1]
Bitte beachten Sie zu allen sicherheitsrelevanten Fragestellungen stets die aktuellen Fachinformationen von Inrebic®.
Die Behandlung mit Inrebic® soll unter Aufsicht von Ärzten eingeleitet und überwacht werden, die Erfahrung mit der Anwendung von Arzneimitteln gegen Krebs haben.[1]
Dosierung:[1]
Patienten, die vor Beginn der Inrebic®-Behandlung mit Ruxolitinib behandelt werden, müssen Ruxolitinib gemäß der Fachinformation von Ruxolitinib ausschleichen und absetzen.
Vor Beginn der Behandlung mit Inrebic®, in regelmäßigen Abständen während der Behandlung und wie klinisch angezeigt sollten die Werte von Thiamin (Vitamin B1), ein großes Blutbild, Leberpanel, Amylase/Lipase, Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN) und Kreatinin erhoben werden. Eine Behandlung mit Inrebic sollte bei Patienten mit Thiaminmangel erst begonnen werden, wenn die Thiaminspiegel aufgefüllt worden sind. Der Beginn einer Behandlung mit Inrebic wird bei Patienten mit einem Ausgangswert der Thrombozytenzahl von unter 50 x 109/l und einer ANC von < 1,0 x 109/l nicht empfohlen.
Es wird empfohlen, in den ersten 8 Wochen der Behandlung prophylaktische Antiemetika gemäß lokaler Behandlungsstandards zu verwenden und danach wie klinisch angezeigt fortzusetzen. Die Verabreichung von Inrebic® mit einer fettreichen Mahlzeit kann die Häufigkeit von Übelkeit und Erbrechen verringern.
Die empfohlene Dosis von Inrebic® beträgt 400 mg einmal täglich.
Die Behandlung kann fortgeführt werden, solange die Patienten klinischen Nutzen daraus ziehen. Dosisanpassungen sollten bei hämatologischen und nicht-hämatologischen Toxizitäten in Betracht gezogen werden. Inrebic® sollte bei Patienten, die eine Dosis von 200 mg täglich nicht vertragen, abgesetzt werden.
Die Fachinformation enthält zusätzlich wichtige Informationen zu Dosisanpassungen, u.a. bei hämatologischen Toxizitäten, nicht-hämatologischen Toxizitäten, zum Management einer Wernicke-Enzephalopathie, bei gleichzeitiger Anwendung von starken CYP3A4-Inhibitoren und zum Dosismanagement von Thiaminspiegeln. Des Weiteren finden sich dort Informationen zu besonderen Patientengruppen.
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Inrebic®.
Wenn eine Dosis versäumt wird, sollte die nächste geplante Dosis am folgenden Tag eingenommen werden. Es sollten keine zusätzlichen Kapseln eingenommen werden, um die versäumte Dosis auszugleichen.[1]
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Inrebic®.
Gegenanzeigen:[1]
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
Schwangerschaft.
Wir bitten um Beachtung der aktuellen Fachinformation von Inrebic®. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen.
Für öffentliche Apotheken:
Dieses Arzneimittel können Sie über Ihren Großhändler oder über unseren BMS Webshop bei pharma mall: www.pharma-mall.de beziehen.
Für Krankenhausapotheken und Krankenhaus versorgende Apotheken:
Dieses Arzneimittel können Sie über unseren BMS Webshop bei pharma mall: www.pharma-mall.de oder unter der E-Mail Adresse: bestellung@bms.com bestellen.
Bei Fragen zu Bestellungen (Lieferungen, Rechnungen, Retouren und Reklamationen), die über den BMS Webshop oder über bestellung@bms.com getätigt wurden, können Sie den BMS Kundenservice über die E-Mail-Adresse customerinfo.de@bms.com oder unter der Telefonnummer: 0800 7242410 erreichen.
Sollten Sie dieses Arzneimittel über Ihren Großhändler bezogen haben, wenden Sie sich bei Fragen bezüglich der Bestellung bitte an Ihren Großhändler.
Unter dem Link https://www.bmsmsds.com/msdsweb stehen Ihnen aktuelle sicherheitsrelevante Informationen zu den BMS Arzneimitteln zur Verfügung.
Hinweis: Suche nach Handels- und/oder Wirkstoffname ist empfehlenswert. Sollten Sie trotzdem keine Informationen finden, kontaktieren Sie uns gerne.
Bristol Myers Squibb ist bemüht, alle Anfragen so schnell und präzise wie möglich zu beantworten.
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