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Informationen zu Eliquis® (Apixaban)

Eliquis® 2,5 mg Filmtabletten

Fachinformation

Eliquis® 5 mg Filmtabletten

Behördlich genehmigte Schulungsmaterialien

Häufig gestellte Fragen

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ELIQUIS (Apixaban) ist zugelassen:[1]

  • zur Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen.

    zur Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF) und einem oder mehreren Risikofaktoren wie Schlaganfall oder TIA (transitorischer ischämischer Attacke) in der Anamnese, Alter ≥ 75 Jahren, Hypertonie, Diabetes mellitus, symptomatische Herzinsuffizienz (NYHA Klasse ≥ II).

    zur Behandlung von tiefen Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen (bei hämodynamisch instabilen LE Patienten bitte Abschnitt 4.4 der Fachinformation beachten).

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Pharmakotherapeutische Gruppe: Antithrombotische Mittel, direkte Faktor Xa-Inhibitoren, ATC-Code: B01AF02

    Wirkmechanismus:

    Apixaban ist ein hochwirksamer, oraler, reversibler, direkter und hochselektiver Inhibitor des aktiven Zentrums von Faktor Xa. Für diese antithrombotische Aktivität ist Antithrombin III nicht erforderlich. Apixaban hemmt die Aktivität des freien und Blutgerinnsel gebundenen Faktors Xa sowie der Prothrombinase. Apixaban hat keine direkten Wirkungen auf die Thrombozytenaggregation, hemmt aber indirekt die durch Thrombin induzierte Thrombozytenaggregation. Durch Hemmung des Faktors Xa beugt Apixaban der Bildung von Thrombin und der Entstehung von Thromben vor. Präklinische Studien mit Apixaban in Tiermodellen haben eine antithrombotische Wirksamkeit bei der Vorbeugung arterieller und venöser Thrombosen in Dosierungen gezeigt, unter denen die Hämostase erhalten blieb.[1]


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • ELIQUIS 2,5 mg Filmtabletten: Gelbe, runde Tabletten (Durchmesser 5,95 mm) mit der Prägung 893 auf der einen und 2 1/2 auf der anderen Seite.[1]

    ELIQUIS 5 mg Filmtabletten: Pinke, ovale Tabletten (9,73 mm × 5,16 mm) mit der Prägung 894 auf der einen und 5 auf der anderen Seite.[1]


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • ELIQUIS 2,5 mg Filmtabletten[1]
    Jede Filmtablette enthält 2,5 mg Apixaban.

    Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
    Jede 2,5 mg Filmtablette enthält 51,4 mg Lactose.

    ELIQUIS 5 mg Filmtabletten:[1]
    Jede Filmtablette enthält 5 mg Apixaban.

    Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
    Jede 5 mg Filmtablette enthält 102,9 mg Lactose.

    Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile:[1]

    Tablettenkern: Lactose
    Mikrokristalline Cellulose (E460)
    Croscarmellose-Natrium
    Natriumdodecylsulfat
    Magnesiumstearat (E470b)

    Filmüberzug ELIQUIS 2,5 mg
    Lactose-Monohydrat
    Hypromellose (E464)
    Titandioxid (E171)
    Triacetin
    Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172)

    Filmüberzug ELOQUIS 5 mg:
    Lactose-Monohydrat
    Hypromellose (E464)
    Titandioxid (E171)
    Triacetin
    Eisen(III)-oxid (E172)

    Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Produktbezeichnung

    Pharmazentralnummern (PZN)

    Packungsgrößen

    N1/ N2/ N3

    Verpackungseinheit

    Eliquis® 2,5 mg

    08400029

    N1

    20 Stück

    Eliquis® 2,5 mg

    08400035

    N2

    60 Stück

    Eliquis® 2,5 mg

    10250465

    N3

    200 Stück

    Eliquis® 2,5 mg

    08400041

    AP

    60 Stück

    Eliquis® 5 mg

    01647755

    N1

    20 Stück

    Eliquis® 5 mg

    01647778

    N2

    60 Stück

    Eliquis® 5 mg

    01647809

    N3

    200 Stück

    Eliquis® 5 mg

    17416851

    AP

    1 x 20 Stück



    In jeder Packung ELIQUIS 2,5 und 5 mg Filmtabletten ist neben der Packungsbeilage ein Patientenausweis enthalten (Anstaltspackungen ausgenommen).



    Die Dauer der Haltbarkeit von ELIQUIS 2,5 und 5 mg Filmtabletten beträgt 3 Jahre.[1]

    Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.[1]


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • ELIQUIS 2,5 und 5 mg Filmtabletten weisen keine Bruchrille auf und sind daher nicht zum Teilen gedacht. Aufgrund der fehlenden Bruchrille kann beim Teilen der Tabletten eine genaue Dosierung nicht sichergestellt werden. Daher wird das Teilen sowohl der 2,5 mg ELIQUIS Filmtabletten als auch der 5 mg ELIQUIS Filmtabletten nicht empfohlen.

    ELIQUIS-Filmtabletten sollen im Ganzen mit Wasser geschluckt werden.[1]


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Falls Patienten keine ganzen Tabletten schlucken können, können ELIQUIS Filmtabletten zerstoßen und in Wasser, 5% Glucose in Wasser oder Apfelsaft gelöst oder mit Apfelmus gemischt und sofort eingenommen werden.

    Alternativ können die ELIQUIS Filmtabletten auch zerstoßen und in 60 ml Wasser oder 5% Glucose in Wasser gelöst werden und sofort über eine Magensonde verabreicht werden. (weitere Informationen siehe auch Abschnitt 5.2 „Pharmakokinetische Eigenschaften“ der Fachinformation).

    Zerstoßene ELIQUIS Tabletten sind in Wasser, 5% Glucose in Wasser, Apfelsaft und Apfelmus bis zu 4 Stunden stabil.[1]

    Anleitung für das Zerstoßen von ELIQUIS Tabletten für Patienten gemäß Packungsbeilage:[2][3]

    • Zerstoßen Sie die Tabletten mit einem Pistill und Mörser.

      Überführen Sie das gesamte Pulver vorsichtig in ein geeignetes Behältnis und mischen Sie das Pulver mit z.B. 30 ml (2 Esslöffel) Wasser oder einer der anderen oben genannten Flüssigkeiten, um eine Mischung herzustellen.

      Schlucken Sie das Gemisch.

      Spülen Sie danach das Pistill und den Mörser, welche Sie zum Zerstoßen der Tablette verwendet haben, und das Behältnis mit ein wenig Wasser oder einer der anderen Flüssigkeiten (z.B. mit 30 ml) ab und trinken die aufgefangene Flüssigkeit.

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).
  • 2. Gebrauchsinformation Eliquis® 2,5 mg Filmtabletten.
  • 3. Gebrauchsinformation Eliquis® 5 mg Filmtabletten.

  • Die Tabletten sollten mit Wasser und können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen zu ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Wenn eine Dosis vergessen wurde, sollte der Patient Apixaban sofort einnehmen und danach mit der zweimal täglichen Einnahme wie zuvor fortfahren.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen zu ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Die empfohlene orale Apixaban-Dosis beträgt 2,5 mg zweimal täglich. Die erste Gabe sollte 12 bis 24 Stunden nach der Operation erfolgen.

    Ärzte sollten bei der Entscheidung über den Anwendungszeitpunkt innerhalb dieses Zeitfensters den möglichen Nutzen einer früheren Antikoagulation zur Prophylaxe venöser Thromboembolien gegen das Risiko postoperativer Blutungen abwägen.

    Bei Patienten mit einer Hüftgelenksersatzoperation beträgt die empfohlene Behandlungsdauer 32 bis 38 Tage.

    Bei Patienten mit einer Kniegelenksersatzoperation beträgt die empfohlene Behandlungsdauer 10 bis 14 Tage.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Die empfohlene orale Apixaban-Dosis zur Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF) beträgt 5 mg zweimal täglich.

    Dosisanpassung:

    Bei Patienten mit Vorhofflimmern und mindestens 2 der folgenden Kriterien (Alter ≥ 80 Jahre, Körpergewicht ≤ 60 kg oder Serumkreatinin ≥ 1,5 mg/dl [133 Micromol/l]) beträgt die empfohlene orale Dosis von Apixaban 2,5 mg, zweimal täglich.

    Die Behandlung sollte dauerhaft erfolgen.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Die empfohlene orale Dosis von Apixaban zur Behandlung einer akuten TVT und zur Behandlung von LE beträgt initial zweimal täglich 10 mg über einen Zeitraum von 7 Tagen, gefolgt von zweimal täglich 5 mg.

    Entsprechend den verfügbaren medizinischen Leitlinien sollte eine kurze Therapiedauer (mind. 3 Monate) nur bei Patienten mit transienten Risikofaktoren (z. B. vorausgegangene Operation, Trauma, Immobilisierung) erwogen werden.[1]

    Die empfohlene orale Dosis von Apixaban zur Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE beträgt zweimal täglich 2,5 mg. Wenn eine Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE indiziert ist, sollte mit dieser Dosierung (zweimal täglich 2,5 mg) erst nach Abschluss einer 6-monatigen Behandlung (mit entweder zweimal täglich Apixaban 5 mg oder einem anderen Antikoagulanz) begonnen werden. Die Gesamt-Therapiedauer sollte nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens der Behandlung gegen das Blutungsrisiko individualisiert werden.[1]

    Dosierungsschema

    Maximale Tagesdosis

    Behandlung einer TVT oder LE

    10 mg

    zweimal täglich für die ersten 7 Tage

    20 mg

    gefolgt von 5 mg zweimal täglich

    10 mg

    Prophylase von rezidivierenden TVT und LE nach Abschluß einer 6-monatigen Behandlung der TVT oder LE

    2,5 mg zweimal täglich

    5 mg

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von Eliquis.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Die Umstellung der Behandlung von parenteralen Antikoagulanzien auf ELIQUIS (und umgekehrt) kann bei der nächsten planmäßigen Dosis erfolgen. Die Arzneimittel sollten nicht gleichzeitig gegeben werden.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Bei der Umstellung von Vitamin K-Antagonisten (VKA) auf ELIQUIS sollte die Therapie mit Warfarin oder anderen Vitamin K-Antagonisten beendet werden. Die Behandlung mit ELIQUIS kann beginnen, sobald der International Normalised Ratio- (INR-) Wert < 2,0 ist.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Bei Patienten, die von ELIQUIS auf Vitamin K-Antagonisten (VKAs) umgestellt werden, sollte ELIQUIS mindestens für die ersten 2 Tage mit dem VKA gleichzeitig gegeben werden. Nach 2 Tagen gleichzeitiger Verabreichung von ELIQUIS und VKA sollte der INR-Wert vor der nächsten ELIQUIS-Einnahme bestimmt werden. Die gleichzeitige Verabreichung von ELIQUIS und VKA sollte fortgesetzt werden, bis der INR-Wert ≥ 2 ist.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Für Patienten mit leichter oder mäßiger Nierenfunktionsstörung gelten die folgenden Empfehlungen:[1]

    • in der Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen, für die Behandlung von tiefen Venenthrombosen (TVT), die Behandlung von Lungenembolien (LE) sowie die Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE ist keine Dosisanpassung erforderlich.

      in der Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern ist bei Patienten mit Serum-Kreatinin ≥ 1,5 mg/dl (133 Micromol/l), die außerdem ≥ 80 Jahre alt sind oder ein Körpergewicht ≤ 60 kg haben, eine Dosisreduktion notwendig. Bei Abwesenheit weiterer Kriterien für eine Dosisreduktion (Alter, Körpergewicht) ist keine Dosisanpassung erforderlich.

    Für Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 15 – 29 ml/min) gelten die folgenden Empfehlungen:[1]

    • in der Prophylaxe von VTE nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen (VTEp), für die Behandlung von TVT, die Behandlung von LE sowie die Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE (VTEt) sollte Apixaban nur mit entsprechender Vorsicht eingesetzt werden.

      in der Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei Patienten mit nicht-valvuärem Vorhofflimmern sollten Patienten die niedrigere Dosis von zweimal täglich 2,5 mg Apixaban erhalten.

    Da keine klinischen Erfahrungen bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance < 15 ml/min oder für dialysepflichtige Patienten vorliegen, wird Apixaban bei diesen Patienten nicht empfohlen.

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • ELIQUIS ist bei Patienten mit einer Lebererkrankung in Verbindung mit einer Koagulopathie und einem klinisch relevanten Blutungsrisiko kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3 der Fachinformation).

    Die Anwendung bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh C) wird nicht empfohlen.

    Bei Patienten mit leichter oder mäßiger Leberfunktionsstörung (Child-Pugh A oder B) kann ELIQUIS mit Vorsicht angewendet werden. Eine Dosisanpassung ist bei Patienten mit leichter oder mäßiger Leberfunktionsstörung nicht erforderlich.

    Patienten mit erhöhten Leberenzymen Alanin-Aminotransferase (ALT)/Aspartat-Aminotransferase (AST) über dem 2-Fachen des oberen Grenzwertes des Normbereichs (upper limit of normal; ULN) oder mit Gesamt-Bilirubinwerten ≥ 1,5 x ULN wurden aus den klinischen Studien ausgeschlossen. Daher sollte ELIQUIS bei solchen Patienten mit Vorsicht angewendet werden. Vor Beginn der Behandlung mit ELIQUIS sollten die Leberwerte bestimmt werden.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • ELIQUIS sollte mindestens 48 Stunden vor geplanten Operationen oder invasiven Eingriffen mit mittlerem bis hohem Blutungsrisiko abgesetzt werden. Dies schließt Eingriffe ein, für die ein klinisch relevantes Blutungsrisiko nicht ausgeschlossen werden kann oder für die ein Blutungsrisiko nicht akzeptabel ist.

    ELIQUIS sollte mindestens 24 Stunden vor geplanten Operationen oder invasiven Eingriffen mit niedrigem Blutungsrisiko abgesetzt werden. Dies schließt Eingriffe ein, für die jegliche mögliche Blutung als minimal eingeschätzt wird, deren Lokalisation unkritisch ist oder die leicht zu kontrollieren ist.

    Wenn die Operation bzw. der invasive Eingriff nicht verschoben werden kann, sollten unter Berücksichtigung des Blutungsrisikos entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Das Blutungsrisiko sollte gegen die Dringlichkeit des Eingriffes abgewogen werden.

    Die Therapie mit ELIQUIS sollte unter Berücksichtigung der klinischen Situation und ausreichender Hämostase, nach dem invasiven Eingriff bzw. der Operation so bald wie möglich wieder aufgenommen werden.

    Vorübergehende Unterbrechung der Therapie:

    Das Absetzen von Antikoagulanzien, einschließlich ELIQUIS wegen aktiver Blutungen, geplanten Operationen oder invasiven Eingriffen erhöht das Thrombose-Risiko der Patienten. Unterbrechungen in der Therapie sollten vermieden werden. Wenn die Therapie mit ELIQUIS begründet unterbrochen werden muss, sollte sie schnellstmöglich wieder aufgenommen werden.[1]

    Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Die gleichzeitige Einnahme von ELIQUIS und Thrombozytenaggregationshemmern erhöht das Blutungsrisiko.[1]

    Bei Patienten mit Vorhofflimmern und Erkrankungen, für die zusätzlich zur Antikoagulation eine einfache oder duale Plättchenhemmung angezeigt ist, sollte vor Beginn der gleichzeitigen Behandlung mit ELIQUIS eine besonders sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.[1]

    Es liegen aus der AUGUSTUS-Studie begrenzte Erfahrungen mit der Apixaban-Behandlung in der für NVAF-Patienten empfohlenen Dosierung vor, wenn Apixaban in Kombination mit Thrombozytenaggregationshemmern bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner koronarer Intervention (PCI) nach Erreichen der Hämostase angewendet wird.[1]

    Für weitere Fragen zu ELIQUIS in der Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern und einem akuten Koronarsyndrom sowie Fragen zur AUGUSTUS-Studie stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns unter Tel.: 0800 075 2002, E-Mail: medwiss.info@bms.com oder per Chat.

    Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von ELIQUIS.


    Referenzen

  • 1. Fachinformation Eliquis® Filmtabletten (2,5 mg und 5 mg).

  • Für öffentliche Apotheken:

    Dieses Arzneimittel können Sie über Ihren Großhändler oder über unseren BMS Webshop bei pharma mall: www.pharma-mall.de beziehen.

    Für Krankenhausapotheken und Krankenhaus versorgende Apotheken:

    Dieses Arzneimittel können Sie über unseren BMS Webshop bei pharma mall: www.pharma-mall.de oder unter der E-Mail Adresse: bestellung@bms.com bestellen.

    Bei Fragen zu Bestellungen (Lieferungen, Rechnungen, Retouren und Reklamationen), die über den BMS Webshop oder über bestellung@bms.com getätigt wurden, können Sie den BMS Kundenservice über die E-Mail-Adresse customerinfo.de@bms.com oder unter der Telefonnummer: 0800 7242410 erreichen.

    Sollten Sie dieses Arzneimittel über Ihren Großhändler bezogen haben, wenden Sie sich bei Fragen bezüglich der Bestellung bitte an Ihren Großhändler.

    REFERENCES

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