Häufig gestellte Fragen
Die “Häufig gestellten Fragen” sind für medizinische Fachkreise konzipiert. Falls Sie diesem Personenkreis angehören, melden Sie sich bitte mit Ihrem DocCheck Account an, um geschützte Inhalte sehen zu können.
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Prophylaxe und/oder Behandlung von thromboembolischen Komplikationen, die assoziiert sind mit:[1]
- mechanischen Herzklappen
- biologischen Herzklappen
- Vorhofflimmern
Langzeitbehandlung der tiefen Venenthrombose (DVT) und Lungenembolie (PE)[1]
Langzeitbehandlung des Herzinfarktes, wenn ein erhöhtes Risiko für thromboembolische Komplikationen gegeben ist.[1]
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von COUMADIN®.
Fachinformation Coumadin® 5 mg
Warfarin ist ein Vitamin-K-Antagonist aus der Gruppe der Cumarine. Es liegt als Racemat in Form eines Gemisches aus zwei Enantiomeren vor.[1]
COUMADIN® 5 mg hemmt in der Leber die Bildung von aktiven Gerinnungsfaktoren (II, VII, IX und X), Protein C und S aus inaktiven Vorstufen (Precursor-Proteine).[1]
Für die Aktivierung der Precursor-Proteine durch Gamma-Carboxylierung ist Vitamin K notwendig, welches zum inaktiven Vitamin-K-2,3-Epoxid oxidiert wird und anschließend wieder zu nativem Vitamin K reduziert wird (Vitamin-K-Epoxid-Zyklus).[1]
Vitamin K ist ein essenzieller Kofaktor für die postribosomale Vitamin K-abhängige Synthese der Blutgerinnungsfaktoren. Warfarin unterbricht diesen Zyklus, indem es die enzymatische Reduktion des Epoxides zum nativen Vitamin K hemmt. Hieraus resultiert eine verminderte Regeneration von biologisch wirksamem Vitamin K sowie die Zunahme der inaktiven Vorstufen der Gerinnungsproteine (proteins induced by vitamin-K-absence [PIVKA]) in Leber und Plasma. Das Ergebnis des in vivo Effektes ist eine teilweise Hemmung der Faktor VII-, IX-, X- und II-Aktivität. Darüber hinaus werden weitere Vitamin K-abhängige Carboxylierungsreaktionen in anderen Organen durch Warfarin gehemmt (z. B. in Niere, Placenta, Knochen).[1]
Der Antikoagulanzieneffekt beginnt im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme. Jedoch kann die maximale Wirkung der Antikoagulanzientherapie 72 – 96 Stunden später eintreten. Die Dauer der Wirkung einer Einzeldosis von racemischem Warfarin beträgt 2 bis 5 Tage. Die Effekte einer täglichen Erhaltungsdosis sind überlappend. Weder haben Antikoagulanzien einen direkten Einfluss auf einen sich gebildeten Thrombus, noch können sie Gewebezerstörungen durch Ischämie umkehren.[1]
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen wünschen. Wir bitten zudem um Beachtung der aktuellen Fachinformationen von COUMADIN®.
Fachinformation Coumadin® 5 mg
Weiße, runde Tabletten mit beidseitiger Bruchrille, eine Seite mit Prägung „5“. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.[1]
Durchmesser: 8,7 mm
Höhe: 3,5 mm
Gewicht: 221 mg
Aussehen der Tablette:
Aussehen der Verpackung: